an den anderen enden der welt wäre man sehr gerne waldwege gegangen, auch in falschen sommern und wintern, würde frühen vogelzügen erwärmt nachsinnen, würde sich getrost ummanteln mit wärmender kleidung und sich freuen, ein nachhause zu erreichen, mit mehr oder weniger kraft, und egal, weil nahrung verfügbar ist, zum verfügen und wählen und dann essen. und darum zetere ich nicht und ängstige, dass der wind, sturm … mein haus zerschlägt und in der nassen hütte schlaf sichern, der nicht gesichert ist. ich werde wie immer gesichert sein durch die versicherungen, die ich mit geld erkauft habe. nur ein blitzschlag kann mich von allem … falschen gesichertsein entbinden.
an den anderen enden der welt hört der wind nicht auf, er ermächtigt sich, mit macht alles einzuebnen und die leichen liegen wie die bretter der bretterbuden in gleicher höhe beisammen.
ps. es gibt selten texte, die ich im nachhinein, als geschriebenhabender, nicht verstehe, was heisst, nicht zu wissen, wie und was ich mitgeteilt habe.
ps. wenn ich aber viele tage nicht schlafen werde, werde ich verstehen, was ich geschrieben habe. ein satz von marilu.
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